Skandinavien – Before You Go

Before You Go

Reisen Sie bald an einen der vielen schönen Orte in Skandinavien? Diese Seite hilft Ihnen, sich auf Ihre Reise vorzubereiten. Wir haben so viele Informationen wie möglich über alles zusammengetragen, was Sie für eine Reise nach Schweden oder Norwegen beachten sollten. Mit diesen nützlichen Tipps sparen Sie sich viel Geld, Mühe und Zeit. Nehmen Sie sich daher unbedingt die nötige Zeit für die entsprechenden Abschnitte.

Skandinavien - Before You Go

Seit dem 9. Februar können alle in Europa ansässigen Personen (Europäische Union und Schengen-Länder) ohne Einschränkungen nach Schweden reisen. Der Besitz und die Vorlage eines europäischen digitalen Covid-Zertifikats ist nicht mehr erforderlich.

Behalten Sie unsere Seite mit den aktuellen Reiseinformationen im Auge, um auf dem Laufenden zu bleiben.

Für Schweden ist ein gültiger Personalausweis ausreichend. Für deutsche Reisende ist kein internationaler Reisepass oder Visum erforderlich. Denken Sie daran, Ihren Führerschein, Ihren Personalausweis, Ihre Kreditkarte, die auf den Namen des Fahrers ausgestellt ist (falls Sie ein Auto mieten), und Ihre Versicherungsunterlagen mitzubringen.

Schwedisch gehört zur nordgermanischen Sprachgruppe und wird von fast allen Schweden gesprochen. Neben Schwedisch ist auch Samisch, die Sprache der ethnischen Minderheit der Samen, eine Amtssprache in Schweden. Die meisten Schweden sprechen gutes Englisch. Das schwedische Alphabet hat neben den normalen Buchstaben auch die Buchstaben å, ä und ö. In Wörterbüchern oder Sprachführern stehen diese Buchstaben nach dem z. Die Punkte sind für die Aussprache wichtig. Zum Beispiel wird das gewöhnliche o wie „u“ ausgesprochen, während das ö wie im Deutschen ausgesprochen wird. Außerdem gibt es im Schwedischen zwei verschiedene Artikel: ‚en‘ für männliche und weibliche Wörter und ‚ett‘ für das Neutrum.

Schwedisch ist eng mit den beiden anderen skandinavischen Festlandssprachen, Dänisch und Norwegisch, verwandt. Der Wortschatz des Schwedischen besteht fast ausschließlich aus germanischen Wörtern. Sie werden feststellen, dass Sie – im Gegensatz zum Finnischen – viel geschriebenes Schwedisch verstehen werden. Eine Besonderheit der schwedischen Aussprache ist ihre Melodie: Es ist eine tonale Sprache, und man hat oft den Eindruck, dass die Schweden „singen“.

Dank des warmen Golfstroms sind die Temperaturen in Schweden im Verhältnis zum Breitengrad außergewöhnlich mild. Der schwedische Sommer ist oft genauso warm wie in Deutschland und auch weniger regnerisch. Allerdings können die Abende etwas kühler sein, daher sollten Sie einen warmen Pullover mitnehmen. Auch für Herbst und Winter sollten Sie warme Kleidung mitnehmen. Der Herbst beginnt im Allgemeinen viel früher als in Deutschland, so dass Sie dies ab September berücksichtigen sollten.

Im Südwesten Schwedens herrscht ein gemäßigtes maritimes Klima, das im Osten und Norden allmählich in ein kontinentales Klima übergeht. Die Durchschnittstemperaturen in der südlichen Hälfte Schwedens sind nicht oder kaum niedriger als in Deutschland. Allerdings beginnt die kalte Jahreszeit früher (September/Oktober) und endet später (April/Mai). Dagegen ist die warme Jahreszeit (Mai-September) aufgrund der längeren Tage, der stabileren Temperaturen und der niedrigen Luftfeuchtigkeit sonnenreicher.

In den höheren Regionen des Hohen Nordens herrscht ein polares Klima mit viel Schnee, Regen und oft extrem niedrigen Temperaturen im Winter. Bereiten Sie sich daher hinsichtlich der Kleidung auf unterschiedliche Bedingungen vor. Es kann tropisch warm, aber auch kühl werden. Denken Sie also immer an einen warmen Pullover und Regenkleidung, auch an heißen Sommertagen. Im schwedischen Hochland (nahe der norwegischen Grenze) können Sie in etwa mit den gleichen Wetterbedingungen rechnen wie in der Alpenregion. Da die Baumgrenze etwas niedriger liegt, kann auch der Wind bei Wanderungen oder Tagesausflügen zum Spielverderber werden.

Im nördlichen Teil Skandinaviens, in Lappland, geht die Sonne in den Sommermonaten nicht unter. Dieses Phänomen wird als Mitternachtssonne bezeichnet. In den Wintermonaten dagegen zeigt sich die Sonne nur wenige Stunden bis gar nicht (Polarnacht). Diese Naturphänomene machen Lappland zu einem ganz besonderen Gebiet. Der Höhepunkt der Mittsommernächte liegt um den 21. Juni. Dieser wird mit Feuerwerken, Lagerfeuern, Grillpartys und natürlich… Saunabesuchen gefeiert, wie überall in Skandinavien! Im hohen Norden dauert die Mitternachtssonne oft mehrere Wochen lang an:

  • Lofoten, Norwegen: 26. Mai bis 18. Juli
  • Tromsø, Norwegen: 19. Mai bis 26. Juli
  • Nordkap, Norwegen: 13. Mai bis 30. Juli

Im Süden bleibt es zwar nicht den ganzen Tag über hell. Allerdings können Sie die Sonne ein wenig länger als gewohnt genießen.

Schweden ist unter anderem für seine Natur und Tierwelt bekannt. Zweifellos werden Sie hier Rentierherden begegnen, aber auch Elchen. Der Elch ist die größte heute vorkommende Art der Hirsche und kann bis zu 800 Kilo wiegen und eine Widerristhöhe von mehr als 2 Metern erreichen. Das Tier kann bis zu 25 Jahre alt werden und sich in der Paarungszeit mit 4 oder 5 Weibchen paaren. Wobei die fruchtbare Zeit einer Elchkuh lediglich 10 bis 12 Stunden beträgt! Die Kuh trägt 8 Monate lang und es werden gewöhnlich 2 Kälber geboren. Diese stehen bereits wenige Stunden nach der Geburt neben ihrer Mutter. In der ersten Woche nach der Geburt versteckt die Mutter ihre Kinder tief im Wald. Es ist daher fast unmöglich, ein Elchbaby zu sehen. Ein Elchbulle verliert gegen Ende des Winters sein Geweih, aber innerhalb von 7 Monaten wächst es bereits wieder vollständig nach. Mit etwas Glück und Geduld kann man die Tiere am frühen Morgen oder in der Abenddämmerung am Waldrand beobachten.

Das typischste Tier ist jedoch natürlich das Rentier. Rentiere sind viel leichter zu entdecken als Elche, da sie tagsüber aktiv sind (im Gegensatz zum Elch, der hauptsächlich in der Dämmerung unterwegs ist). Mit einer Länge von bis zu 125 cm und einem Gewicht von bis zu 300 kg sind sie kleiner als Elche und an ihrem großen und weit ausladenden Geweih zu erkennen, das sich sehr stark verzweigt. Die Farbe ihres Fells ist fast immer gräulich oder bräunlich, obwohl auch weiße Rentiere vorkommen. Die meisten Rentiere sind halbzahme Tiere, die zu den Samen gehören. Man sieht sie oft einfach nur am Straßenrand spazieren!

Vorsicht: Zusammenstöße mit Elchen oder Rentieren sollten sofort der Polizei gemeldet werden (Notruf 112).

Was die Kleidung anbelangt, so sollte man sich auf unterschiedliche Bedingungen einstellen. Es kann tropisch warm, aber auch sehr kühl werden. Denken Sie daher immer an einen warmen Pullover und Regenkleidung, auch an heißen Sommertagen. Im Allgemeinen gilt die gleiche Kleidung wie für einen Bergurlaub in Österreich oder der Schweiz.

Unbedingt einpacken:

  • Warmer Pullover
  • Knielange Hosen oder Jeans
  • Regenkleidung
  • Badeanzug, eventuell Wasserschuhe
  • Leichte, hohe Wanderschuhe mit Profilsohle. Für die Wanderer unter Ihnen sind Bergstiefel unbedingt zu empfehlen.
  • Sportschuhe
  • Sehr praktisch, wenn Sie in einem Ferienhaus/einer Ferienwohnung wohnen: Hausschuhe. In Skandinavien ist man es gewohnt, beim Betreten des Hauses die Schuhe auszuziehen.

Diverses:

  • Rucksack, Wasserflasche, Taschenlampe, Fernglas, Kamera, Sonnenbrille, Regenschirm, …
  • Mini-Apotheke (eventuell mit Medikamenten gegen Seekrankheit bei Fährüberfahrten), Sonnencreme, Schere, Schlafmaske, …
  • Ein paar schöne Bücher oder Brettspiele, …
  • Angelausrüstung, eventuell Kompass, Mountainbike und Ausrüstung, …
  • Wenn Sie in einem Ferienhaus wohnen:
    • Laken und Kopfkissenbezüge (falls Sie diese nicht angefordert haben)
    • Korkenzieher, Dosenöffner, Sieb, Schneebesen, Schere, Kartoffelstampfer, Brotmesser, Küchentücher. Eventuell auch einige Dosen Bier, eine Thermosflasche und Wein… und etwas Schnur (Wäscheleine!); Kleiderbügel (da Schränke in Blockhütten selten vorhanden sind).

Tipp: Bringen Sie einiges mit sich, aber übertreiben Sie es nicht! Schleppen Sie zum Beispiel kein Wasser in Flaschen mit sich herum. Schwedisches Leitungswasser ist köstlich und überall kostenlos, auch in Restaurants!

In den Küstengebieten gibt es nur wenige oder gar keine Mücken, dafür trifft man sie häufiger in der Nähe von Seen, Flüssen oder andere Wasserstellen im Landesinneren an. Generell kann man sagen, dass die Regionen in Nordschweden und Finnland am stärksten von Mücken befallen sind. Je nachdem, ob der Sommer trocken oder feucht ist, können Urlauber, vor allem in Nordschweden, von Mücken geplagt werden. Die Mückensaison dauert von Anfang Juli bis Mitte August. Wer sich jedoch richtig vor Mücken schützt und die folgenden Tipps beachtet, muss sich seinen Urlaub nicht von Mücken verderben lassen:

  • Achten Sie darauf, dass Sie sich vor Einbruch der Dunkelheit mit Mückenschutz einschmieren. Denn die Mücken stechen am liebsten in der Abenddämmerung.
  • Halten Sie sich lieber in der Sonne und im Wind auf als im Schatten: Mücken können Sonne und Wind nicht ausstehen.
  • Schwitzen Sie nicht zu sehr und gehen Sie rechtzeitig wieder ins Wasser: Mücken lieben den Geruch von Schweiß.
  • Tragen Sie leichte und locker sitzende Kleidung: Mücken stechen am liebsten durch schwarze, enge Kleidung.
  • Erfahrungsgemäß helfen die Mittel von hier wenig oder gar nicht. Am sichersten ist es, Mückenschutz vor Ort zu kaufen. Wir empfehlen die Marke Djungelolja.
  • Achtung: Wenn Sie ein chemisches Mittel verwenden, ist es ratsam, es vorher zu testen! Tragen Sie einen Tropfen in der Hautfalte des Ellenbogens auf. Wenn nach 24 Stunden keine Rötung auftritt, dann können Sie es problemlos verwenden!

Zecken sind vor allem in Wäldern und hohem Gras zu finden. Ein Zeckenbiss ist oft harm- und schmerzlos. Dennoch können Zecken Krankheiten auf den Menschen übertragen, z. B. Borreliose und Cephalitis. Sie können sich gegen Cephalitis impfen lassen. Das ist besonders ratsam, wenn Sie sich länger als vier Wochen in einem Waldgebiet aufhalten oder campen gehen. Im Zweifelsfall sollten Sie dies jedoch mit Ihrem Hausarzt besprechen.

Wie hält man sich die Tiere also am besten vom Leib?

  • Bleiben Sie so weit wie möglich auf festen Wanderwegen und meiden Sie hohes Gras.
  • Bedecken Sie Ihren Körper mit Kleidung und setzen Sie kleinen Kindern bei Spaziergängen in der Natur eine Kopfbedeckung auf.
  • Die unbedeckten Körperstellen können Sie mit einem Insektenschutzmittel einreiben.
  • Untersuchen Sie nach einem Spaziergang in der Natur die gefährdeten Körperstellen und Hautfalten (hinter den Ohren, in den Achselhöhlen, Kniekehlen und in der Leiste).

Haben Sie eine Zecke gefunden?

Dann entfernen Sie diese schnellstmöglich mit einer Pinzette oder Zeckenzange und desinfizieren Sie die Bissstelle. Wenn sich um die Stelle ein roter Kreis bildet oder Sie grippeähnliche Symptome wie Fieber entwickeln, suchen Sie am besten einen Arzt auf.

In Schweden können Sie etwa 37 Fischarten fangen, sowohl gewöhnliche als auch Edelfische. Die größten unter ihnen sind der Hecht, der Zander und der Barsch, aber auch der Lachs, die Forelle und die Äsche in schnell fließenden Gewässern. Wenn Sie angeln gehen, erkundigen Sie sich immer bei der örtlichen Touristeninformation, ob Sie eine Genehmigung benötigen. Nicht an allen Gewässern, aber an den meisten Orten ist dies der Fall. Ein Angelschein kostet in Schweden in der Regel nicht viel und kann bei der Touristeninformation erworben werden.

Die Angelsaison variiert je nach Region, da Schweden von Norden nach Süden etwa 2.000 Kilometer lang ist und mehrere Klimazonen umfasst. Im tief gelegenen Süden dauert die Saison das ganze Jahr über an der Küste, in den Küstenflüssen und in den Flüssen und Seen im Landesinneren. In Zentralschweden mit seinen dichten Wäldern dauert die Saison im Allgemeinen von April bis November, und weiter nördlich in Lappland von Mai bis Oktober.

Was in Schweden teuer ist, kaufen Sie am besten noch zuhause. Das ist vor allem Alkohol, denn der ist teuer. Besonders in Hotels und Cafés. Die Frage ist, ob es sich überhaupt lohnt, für einen Urlaub in Schweden viel von zu Hause mitzubringen. Denn wenn man darauf achtet, kann man recht preiswert einkaufen. Es kommt wirklich darauf an, wo Sie sind, aber im Allgemeinen zahlen Sie in Schweden nicht viel mehr als in Deutschland. In sehr abgeschiedenen Gegenden oder in den Städten ist es oft 10-20 % teurer als hier, aber sonst gibt es fast keinen Unterschied. Wenn Sie wahllos irgendwo einkaufen, kommen Sie oft etwas teurer weg als bei uns. Aufpassen ist die Devise!

Wenn Sie in Schweden essen gehen, können Sie im Allgemeinen gute Qualität erwarten. Die Preise sind ähnlich wie in Deutschland, außer bei Wein, Bier und anderen alkoholischen Getränken, die in Schweden etwas teurer sind. Im Gegensatz zu ihren Nachbarländern essen die Schweden mittags warm. In Restaurants bestellen Sie ein ‚Dagens Rätt‘ (Tagesmenü) zu einem Preis zwischen 8 und 12 €. Ein Drei-Gänge-Menü mit Wein kostet etwa zwischen 25 und 50 € pro Person.

An vielen Orten in Schweden können Sie zu sehr günstigen Preisen zu Mittag essen. Oft schon für 95 SEK (11 €), Kinder unter 4 Jahren essen manchmal umsonst und Kaffee und Wasser am Tisch sind inbegriffen! Auch Kaffee ist in Schweden sehr erschwinglich. Eine erste Tasse kostet im Durchschnitt 20-30 SEK, die zweite ist in der Regel kostenlos! In Restaurants erhalten Sie immer kostenloses Leitungswasser, meist mit Eiswürfeln.

Allgemeine Regeln

Die Höchstgeschwindigkeit auf Straßen außerhalb geschlossener Ortschaften beträgt 80 km/h, auf Autobahnen sind 90 oder 110 km/h erlaubt. Innerhalb geschlossener Ortschaften sollten Sie nie schneller als 50 km/h fahren. Geschwindigkeitsüberschreitungen werden mit hohen Geldstrafen geahndet! Auf Durchgangsstraßen dürfen Sie im Schnitt nicht mehr als 60 bis 80 km/h fahren.

Auf Nebenstraßen und kleinen Landstraßen gilt eine durchschnittliche Geschwindigkeit von 40 bis 50 Kilometern pro Stunde. Dort müssen Sie auch mit Traktoren, Vieh oder Wildtieren auf der Straße und Viehgittern oder sich öffnenden und schließenden Zäunen rechnen. In Schweden muss jeder Autofahrer auch tagsüber mit Abblendlicht fahren (dies gilt auch für Motorräder). Für alle Fahrzeuginsassen besteht Anschnallpflicht, und Kinder bis zu 4 Jahren müssen in einem Kindersitz sitzen. Es ist absolut verboten, sich nach einem Bier hinter das Steuer zu setzen (der maximale Promillewert liegt bei 0,2). Verstöße werden mit hohen Strafen geahndet.

Manchmal liegt in bestimmten Abschnitten des Hochlands bis Mai Schnee. Ab September kann es auch hier wieder anfangen zu schneien! Informieren Sie sich also vor Ort über die Wetterbedingungen auf solchen Straßen, wenn Sie in der Vor- oder Nachsaison unterwegs sind.

In Schweden besteht vom 15. Oktober bis zum 1. Mai eine Winterreifenpflicht. Außerdem müssen Sie bei Schneefall Schneeketten mitführen. In Schweden wird kein Salz gestreut, sondern die Straßen werden mit Sand und feinem Schotter geräumt und gestreut.

Tanken 

Benzin und Diesel sind überall leicht erhältlich. Dennoch empfehlen wir, den Tank nicht bis auf den letzten Tropfen zu leeren, bevor man sich auf die Suche nach einer Tankstelle macht. Die Entfernungen können manchmal verräterisch lang sein. Die Kraftstoffpreise sind nicht viel höher als in Deutschland. Allerdings können die Unterschiede von Ort zu Ort recht groß sein. Das billigste Benzin findet man in der Regel in der Nähe der größeren Städte. Flüssiggas ist nur in der Nähe großer Städte erhältlich. 

Die meisten Tankstellen bieten Selbstbedienung mit Bezahlung an der Kasse. Die Geldautomaten akzeptieren Kreditkarten (konto) und Banknoten (sedel) zu 20, 50 und 100 SEK (24 Stunden am Tag). Denken Sie daran, dass die Tankstellen in einem großen Land wie Schweden weiter auseinander liegen als in Deutschland.

Ladestationen für Elektorautos

In der Nähe der meisten Hotels gibt es Ladestationen. Generell gilt jedoch: Je weiter entfernt, desto schwieriger ist es, elektrisch zu laden. Das Place to Plug System ist weit verbreitet (https://placetoplug.com/de). Auf dieser Website können Sie im Voraus prüfen, wo Sie in der Nähe Ihrer Unterkunft elektrisch aufladen können. Mit ihrer App können Sie ganz einfach eine Ladestation buchen und bezahlen. Außerdem können Sie auch öffentliche Ladestationen nutzen, die Sie über die folgende Website finden können: https://ladekart.elbil.no/search. 

Pannenhilfe

Motormännens Riksförbund (schwedisch ‚ANWB‘): Tel: +46 8 690 38 00, www.motormannen.se

Im Falle einer Panne auf der Straße in Schweden können Sie die folgende Nummer anrufen: Assistancekåren, der schwedische Pannendienst. Tel.: +46 020 912 912.

Öffentliche Verkehrsmittel – Flughafen-Shuttles

Schweden verfügt über ein gut ausgebautes Zugnetz. Neben den nationalen Zügen von SJ gibt es auch Regionalzüge. Außerdem gibt es ein umfangreiches Busnetz. Die Fahrkarten können oft nur mit einer Karte im Bus selbst bezahlt werden. Wenn Sie möchten, können Sie auch die Fernbusse benutzen: viel billiger als der Zug, aber Sie sind länger unterwegs!

Bromma – Stockholm

Sie können die Flughafenbusse der Flygbussarna nutzen, um zwischen den Terminals der Stadt und dem Flughafen Bromma zu pendeln. Die Fahrt dauert etwa 20 Minuten und die Abfahrts- und Ankunftszeiten der Busse sind auf die Abflug- und Ankunftszeiten der Flüge abgestimmt. Fahrkarten sind auf der Website von Flygbussarna, in den Pressbyrån-Kiosken im Flughafen, an den Automaten an der Bushaltestelle oder an Bord erhältlich. An den Automaten und an Bord kann nur mit Kreditkarte gezahlt werden.

Arlanda – Stockholm

Bus: Sie können die Flughafenbusse der Flygbussarna nutzen, um zwischen dem Stockholmer Stadtzentrum und dem Flughafen Arlanda zu verkehren. Der Bus fährt etwa alle 10 Minuten. Fahrkarten erhalten Sie auf der Website der Flygbussarna, per SMS, bei der Touristeninformation in den Terminals 2, 4 und 5, an den Automaten in den Terminals 2, 4 und 5 oder an Bord. An den Automaten und an Bord kann nur mit Kreditkarte gezahlt werden. Der Preis für ein Busticket beträgt ca. 99 SEK pro Erwachsenen. Die Fahrt dauert etwa 50 Minuten.

Zug

Sie können einen Zug zwischen Arlanda und Stockholm nehmen. Die Fahrt dauert etwa 20 Minuten. Fahrkarten sind auf der Website erhältlich, eine frühzeitige Buchung zu einem günstigeren Preis wird empfohlen! Wer ein Ticket weniger als 7 Tage vor der Abfahrt kauft, zahlt 195 SEK. Wenn Sie den Überblick verloren haben, können Sie am Informationsschalter im Flughafen oder an den Automaten neben den Aufzügen ein weiteres Ticket für 295 SEK kaufen. Der Arlanda-Express ist also doppelt so teuer wie der Bus, aber auch doppelt so schnell!

Banken und Zahlungsmittel

Sie zahlen mit der Schwedischen Krone (kurz SEK). Der Umrechnungskurs beträgt etwa 1 EUR = 9,5 SEK oder 1 SEK = 10,5 EUR. In Schweden trägt kaum noch jemand Geldscheine oder Münzen bei sich. Das liegt daran, dass das Bezahlen mit Karte oder Smartphone in den letzten Jahren einen Aufschwung erlebt hat. Sie können überall mit Ihrer Kreditkarte (Visa, Eurocard Mastercard und American Express) bezahlen. Viele Geldinstitute drehen den Bargeldhahn zu, so dass schwedische Kronen kaum noch zu bekommen sind. Wir empfehlen daher, kein Bargeld umzutauschen oder abzuheben, da Sie wirklich alles mit der Kreditkarte bezahlen können!

An Wochentagen sind die Banken von 10:00 – 15:00 Uhr (in Großstädten manchmal bis 18:00 Uhr) geöffnet, donnerstags oft bis 17:00 Uhr. Sie können auch an Geldautomaten (Bankomat) Geld abheben. Achten Sie dabei auf das Cirrus-Symbol (das sich auch auf der Rückseite Ihrer Karte befindet). Normale Debitkarten funktionieren in den meisten Geschäften.

Elektrizität

In Schweden gibt es ein 220-Volt-Netz und die gleichen Steckdosen wie in Deutschland.

Medizinische Hilfe

Wenn Sie während Ihres Aufenthalts in Schweden medizinische Hilfe benötigen, wenden Sie sich am besten an das nächstgelegene „Vårdcentral“ (Gesundheitszentrum) oder an die „Akutmottagning“ (Erste-Hilfe-Abteilung) in einem Krankenhaus. Erkundigen Sie sich bei Ihrer Krankenkasse, ob die medizinischen Kosten in Schweden übernommen werden. Schließen Sie gegebenenfalls vor Antritt der Reise eine Reiseversicherung ab.

Telefonieren und mobiles Internet

Die Landesvorwahl für Schweden ist +46. Für Deutschland aus Schweden +49. Mobiltelefone funktionieren in Schweden sehr gut, auch 3G/4G funktioniert fast überall. Für die Nutzung Ihres Mobiltelefons in der EU-Zone, Island und Norwegen zahlen Sie keine Roaming-Gebühren mehr. Roaming-Gebühren sind die Gebühren, die Sie für Anrufe, SMS und das Surfen in einem ausländischen Netz zahlen. Wenn Sie also von einem EU-Land aus telefonieren, simsen oder surfen, zahlen Sie dafür denselben Betrag wie zu Hause (je nach Ihrem Abonnement). Im Zweifelsfall sollten Sie sich an Ihren Anbieter wenden.

Notrufnummern

  • Allgemeine Notrufnummer: 112
  • Feuerwehr (brannvesen): 110
  • Arzt auf Abruf (legevakt): 113

Wandern in Schweden ist großartig, aber ein Kompass ist auf längeren Strecken durchaus hilfreich. Wenn Sie in Schweden Rad fahren, werden Sie feststellen, dass die schönen Strecken auf den Bundesstraßen nicht immer asphaltiert sind. Ein Mountainbike ist also empfehlenswert.

In Schwedisch-Lappland werden Sie Europas letzte indigene Volksgruppe, die Sami, kennenlernen. Treffen Sie die gastfreundlichen Ureinwohner Lapplands und tauchen Sie ein in ihre Kultur, Traditionen und ihre einzigartige Verbindung zur Natur.

Hier erfahren Sie mehr über die samische Kultur.

Norwegen hat sämtliche Corona-Maßnahmen aufgehoben und ist zur Situation vor der Pandemie zurückgekehrt. Dies beinhaltet:

  • Bei der Ankunft muss kein negativer PCR- oder Antigentest vorgelegt werden,
  • Sie müssen sich bei der Ankunft keinem PCR-Test unterziehen,
  • Sie müssen bei der Ankunft keine europäische digitale Corona-Bescheinigung vorlegen,
  • Sie müssen die Reise nicht registrieren lassen,
  • Sie müssen in Norwegen keinen Mundschutz tragen,
  • und Sie brauchen sich auch nicht mehr an die soziale Distanzierungsregel zu halten.

Kurzum: Sie können wieder frei nach Norwegen reisen.

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Vergewissern Sie sich, dass Sie im Besitz der richtigen Ausweispapiere sind. Reisende mit deutscher Staatsangehörigkeit (einschließlich Kinder) müssen im Besitz eines eigenen Personalausweises mit Foto sein. Ihr Personalausweis sollte während Ihres Aufenthalts in Norwegen gültig sein. Touristen mit anderen Staatsangehörigkeiten erkundigen sich am besten bei den jeweiligen Botschaften.

Bringen Sie unbedingt Ihren gültigen Führerschein mit.

Das norwegische Alphabet hat 29 Zeichen. 26 davon sind mit denen des deutschen Alphabets identisch. Die letzten drei sind eine Besonderheit der skandinavischen Sprachen: æ, ø und å. Die norwegische Sprache zeichnet sich durch recht komplizierte Ausspracheregeln und eine uneinheitliche Rechtschreibung aus. Das liegt an den Dutzenden von Dialekten, die durch die isolierte Lage vieler norwegischer Gebiete entstanden sind, aber auch an den Norwegern selbst, die ihren Dialekt als wertvolles kulturelles Erbe hochhalten.

Für Laien ist das geschriebene Norwegisch manchmal verständlich. Gesprochenes Norwegisch ist eine andere Sache. Aber keine Sorge: Hier wird sehr gutes English gesprochen und alle offiziellen Stellen nutzen die englische Sprache ebenfalls.

Das Klima in Skandinavien ist von Region zu Region sehr unterschiedlich. In der Regel nimmt man eine grobe Einteilung in 3 Zonen vor:

Der westliche Küstenstreifen in Norwegen hat aufgrund des Golfstroms ein mildes, gemäßigtes Klima. Aufgrund der Nähe zum Meer, von dem hauptsächlich Südwestwinde wehen, die auf die Berge treffen, gibt es hier viel Niederschlag. Allerdings handelt es sich oft um eine böige Wetterlage, bei der sich kurzzeitige Schauer mit sonnigen Perioden abwechseln. Es handelt sich also alles andere als um eine regenreiche Region. Die trockensten Monate sind April, Mai und Juni.

Hinter den Bergen in Schweden und Finnland herrscht ein boreales Feuchtklima mit etwas größeren Temperaturunterschieden und viel weniger Niederschlag. Einige Regionen sind sogar so geschützt, dass die Temperaturen recht hoch sein können (bis zu 30 °C). Anders als in der westlichen Küstenzone sind die feuchtesten Monate Juni, Juli und August, während die Winter deutlich trockener sind.

Eine dritte und letzte Zone bilden die baumlosen Hochebenen wie Finnmarksvidda und Hardangervidda. Dort herrscht ein raues Tundraklima mit trockenen Sommern, in denen die Temperaturen in die Höhe schießen können, und Wintern, in denen das Quecksilber auf polare Werte fallen kann. Dennoch sind diese Temperaturen noch relativ erträglich, da es in der Regel wenig Wind gibt und das Klima eher trocken ist.

Wenn Sie im Winter auf die Lofoten reisen, sollten Sie mit Temperaturen um den Nullpunkt rechnen. Aufgrund der Meereslage herrscht hier ein milderes Klima mit weniger extremen Temperaturen als in Schwedisch- oder Finnisch-Lappland. Auch in dieser Zeit sollte man sich auf ein wechselhaftes Klima einstellen.

Was die Kleidung anbelangt, so muss man mit unterschiedlichen Bedingungen rechnen. Es kann tropisch warm, aber auch sehr kühl sein. Denken Sie also immer an einen warmen Pullover und Regenkleidung, auch an heißen Sommertagen. In Norwegen sind in etwa die gleichen Wetterphänomene zu erwarten wie in der Alpenregion. Da die Baumgrenze etwas niedriger liegt (sogar auf Meereshöhe in der Nähe des Nordkaps), kann der Wind bei Wanderungen oder Tagesausflügen zum Spielverderber werden.

Im nördlichen Teil Skandinaviens, in Lappland, geht die Sonne in den Sommermonaten nicht unter. Dieses Phänomen wird als Mitternachtssonne bezeichnet. In den Wintermonaten dagegen zeigt sich die Sonne nur wenige Stunden bis gar nicht (Polarnacht). Diese Naturphänomene machen Lappland zu einem ganz besonderen Gebiet. Der Höhepunkt der Mittsommernächte liegt um den 21. Juni. Dieser wird mit Feuerwerken, Lagerfeuern, Grillpartys und natürlich… Saunabesuchen gefeiert, wie überall in Skandinavien! Im hohen Norden dauert die Mitternachtssonne oft mehrere Wochen lang an:

  • Lofoten, Norwegen: 26. Mai bis 18. Juli
  • Tromsø, Norwegen: 19. Mai bis 26. Juli
  • Nordkap, Norwegen: 13. Mai bis 30. Juli

Im Süden bleibt es zwar nicht den ganzen Tag über hell. Allerdings können Sie die Sonne ein wenig länger als gewohnt genießen.

Norwegen ist unter anderem für seine Natur und Tierwelt bekannt. Zweifellos werden Sie hier Rentierherden begegnen, aber auch Elchen. Der Elch ist die größte heute vorkommende Art der Hirsche und kann bis zu 800 Kilo wiegen und eine Widerristhöhe von mehr als 2 Metern erreichen. Das Tier kann bis zu 25 Jahre alt werden und sich in der Paarungszeit mit 4 oder 5 Weibchen paaren. Wobei die fruchtbare Zeit einer Elchkuh lediglich 10 bis 12 Stunden beträgt! Die Kuh trägt 8 Monate lang und es werden gewöhnlich 2 Kälber geboren. Diese stehen bereits wenige Stunden nach der Geburt neben ihrer Mutter. In der ersten Woche nach der Geburt versteckt die Mutter ihre Kinder tief im Wald. Es ist daher fast unmöglich, ein Elchbaby zu sehen. Ein Elchbulle verliert gegen Ende des Winters sein Geweih, aber innerhalb von 7 Monaten wächst es bereits wieder vollständig nach. Mit etwas Glück und Geduld kann man die Tiere am frühen Morgen oder in der Abenddämmerung am Waldrand beobachten.

Das typischste Tier ist jedoch natürlich das Rentier. Rentiere sind viel leichter zu entdecken als Elche, da sie tagsüber aktiv sind (im Gegensatz zum Elch, der hauptsächlich in der Dämmerung unterwegs ist). Mit einer Länge von bis zu 125 cm und einem Gewicht von bis zu 300 kg sind sie kleiner als Elche und an ihrem großen und weit ausladenden Geweih zu erkennen, das sich sehr stark verzweigt. Die Farbe ihres Fells ist fast immer gräulich oder bräunlich, obwohl auch weiße Rentiere vorkommen. Die meisten Rentiere sind halbzahme Tiere, die zu den Samen gehören. Man sieht sie oft einfach nur am Straßenrand spazieren!

Vorsicht: Zusammenstöße mit Elchen oder Rentieren sollten sofort der Polizei gemeldet werden (Notruf 112).

Was die Kleidung anbelangt, so sollte man sich auf unterschiedliche Bedingungen einstellen. Es kann tropisch warm, aber auch sehr kühl werden. Nehmen Sie also immer einen warmen Pullover und Regenkleidung mit, auch an heißen Sommertagen. Im Allgemeinen gilt die gleiche Garderobe wie für einen Bergurlaub in Österreich oder der Schweiz.

Unbedingt einpacken:

  • Warmer Pullover
  • Knielange Hose oder Jeans
  • Regenkleidung
  • Badeanzug, eventuell Wasserschuhe
  • Leichte, hohe Wanderschuhe mit Profilsohle. Für die Wanderer unter Ihnen sind auf jeden Fall Bergschuhe zu empfehlen.
  • Sportschuhe
  • Sehr praktisch: Hausschuhe! Die Norweger sind es gewohnt, beim Betreten der Hütte die Schuhe auszuziehen.

Im Winter ist es ratsam, auch Folgendes mitzunehmen:

  • Thermounterwäsche
  • Dicker Pullover
  • Mütze
  • Handschuhe
  • Buff
  • Warme Socken
  • Wasser-/Winddichte Wanderhose
  • Wasser-/Winddichte Winterjacke

Um die Wettervorhersage im Internet nachzuschlagen: www.yr.no bietet eine zuverlässige und klare Wettervorhersage.

Vergessen Sie nicht, dass man in Norwegen auf 1.000 m Höhe die gleichen Wetterverhältnisse antrifft wie in den Alpen und Pyrenäen auf 2.500 m. Dies als allgemeine Richtlinie. Für Wanderungen sollten Sie immer einen Pullover und Regenkleidung mitnehmen. Nehmen Sie auch Mückenschutz mit: Man weiß ja nie. Wenn Sie eine Gletscherwanderung machen wollen, nehmen Sie Handschuhe und eine Mütze mit.

  • Wäscheklammern, Schere, einige Nähutensilien, Mini-Apotheke, eine Schachtel mit Kerzen, um es in der Hütte gemütlicher zu machen, ein paar gute Bücher, Brettspiele.
  • Sonnencreme, Rucksack, Wasserflasche, Taschenlampe, Fernglas, Kamera.
  • Möglicherweise Kompass, Schlauchboot, Angelausrüstung.

In Skandinavien gibt es Stechmücken, aber diese Tatsache wird oft stark übertrieben. Die Zahl der Mücken hängt hauptsächlich von den Bodenverhältnissen und der Feuchtigkeit ab. So gibt es in Küstengebieten nur wenige oder gar keine Mücken, aber in der Nähe von Seen, Flüssen oder anderen Wasserstellen im Landesinneren ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass man ihnen begegnet. Generell kann man sagen, dass die mückenreichsten Regionen in Schweden und Finnland liegen. Aber auch Norwegens baumlose Finnmarksvidda wird im Frühjahr von einer regelrechten Mückenplage heimgesucht. Tipp: Nehmen Sie Mückenschutz mit auf eine Wanderung, man weiß ja nie.

Die Erfahrung hat uns gelehrt, dass Mückenschutzmittel von hier wenig oder gar nicht helfen. Am sichersten ist es, den Mückenschutz vor Ort zu kaufen. In Norwegen kann man Mückenspray und -stifte von Marken wie „På“ kaufen. Ein Mückenstift hilft gegen den Juckreiz.

Achtung: Wenn Sie ein chemisches Mittel verwenden, ist es ratsam, es vorher zu testen! Tragen Sie einen Tropfen in der Hautfalte des Ellenbogens auf. Wenn nach 24 Stunden keine Rötung auftritt, dann können Sie es problemlos verwenden!

Salzwasserangeln: Das Meer und die mit dem Meer verbundenen Fjorde sind kostenfrei.

Süßwasserangeln: In der Regel ist hier ein Angelschein erforderlich, der bei den Eigentümern an der Küste erhältlich ist. „Fiskekort“ gibt an, wo man eine solche Erlaubnis kaufen kann. Erkundigen Sie sich auch beim „Turistkontor“, dort gibt es Übersichtskarten mit Angelzonen und Preisen, die im Vergleich zu anderen Ländern in der Regel recht günstig sind. Ein Angelschein gilt in der Regel für eine Woche. Für Familien gibt es oft Familienkarten und Tageslizenzen. Kinder unter 16 Jahren angeln kostenlos.

Nach dem Wortlaut des Gesetzes dürfen Sie nur Lebensmittel einführen, die Sie für den eintägigen Aufenthalt in Norwegen benötigen würden. Allerdings wird dieses Gesetz nur selten streng durchgesetzt. In Wirklichkeit gibt es kaum oder gar keine Kontrollen. Und wenn doch, drückt der Zoll gerne ein Auge zu. Was der Zoll durchaus fragen darf is, wohin Sie reisen: Möglicherweise werden Sie nach Belegen oder Ihrem Fährticket gefragt.

Was Sie (nicht) mitnehmen dürfen!

Seien Sie vorsichtig mit Alkohol: vor allem mit Spirituosen. Nehmen Sie nur 1 Liter davon pro Erwachsenen in Kombination mit 2 Flaschen Wein und 2 Litern Bier mit. Wenn Sie keine Spirituosen mitnehmen, können Sie 4 Flaschen Wein und 2 Liter Bier mitnehmen. Wenn Sie keinen Wein mitnehmen, können Sie 5 Liter Bier mitnehmen.

Was die Zollbestimmungen angeht, gibt es eine nützliche App für die Einfuhr von Alkohol und Tabak: die App des norwegischen Zolls Norwegian Customs, in der Sie angeben können, wie viel Sie mitnehmen möchten und ob dies erlaubt ist. Bei der Kombination von Bier, Wein, Spirituosen und Tabak ist es nicht immer einfach, herauszufinden, was erlaubt ist und was nicht. Sie geben einfach ein, was Sie mitnehmen möchten, und sobald Sie das Limit überschreiten, wird die App Sie darauf hinweisen.

Hinweis: Sehr oft gibt es Alkoholkontrollen beim Verlassen des Fährhafens: In Norwegen gibt es null Toleranz für Alkohol. In dieser Hinsicht ist Norwegen sehr streng.

Eier, Milch, Sahne, Frischfleisch und Kartoffeln dürfen grundsätzlich nicht nach Norwegen eingeführt werden. Die Zollabfertigung ist wirklich nicht kompliziert. Nur in Ausnahmefällen gibt es Schwierigkeiten bei der Einfuhr von Kartoffeln, Eiern und so weiter. Sie bekommen dann zwar keine Geldstrafe, aber Sie müssen sie abgeben.

Das Gleiche gilt für vakuumverpacktes Fleisch. Viele Metzger bieten vakuumverpacktes Fleisch an. Wenn Sie es dann in einer anständigen Kühlbox mitnehmen, die unterwegs nicht geöffnet wird, und wenn es nicht zu heiß ist, können Sie es im Gefrierfach noch 2-3 Wochen aufbewahren. Eigentlich ist es nicht erlaubt, Fleisch einzuführen, aber schlimmstenfalls müssen Sie es abgeben.

Öffnungszeiten der Geschäfte und Kaufhäuser

Die Öffnungszeiten sind von Region zu Region unterschiedlich. In größeren Städten sind sie unter der Woche von 9 bis 20 Uhr und samstags von 9 bis 18 Uhr geöffnet. In der Hochsaison sind viele Kaufhäuser bis zum Abend geöffnet, manchmal sogar bis 23 Uhr.

Narvesen – Kioske, Imbissbuden, ga- tekjøkken (wörtlich „Straßenküchen“) und Shops in Tankstellen an Hauptverkehrsstraßen sind meist immer geöffnet. An Wochenenden können Sie an einigen Tankstellen sogar Brot aus dem Automaten kaufen.

Lebensmittelpreise

Die Lebensmittelpreise können von Region zu Region sehr unterschiedlich sein: je abgelegener, desto höher die Preise. Je mehr Geschäfte, desto niedriger die Preise.

Tipp: Es gibt sehr günstige, aber auch teure Supermärkte. Rimi, Rema 1000, Prix und Joker sind die günstigsten.

Rechnen Sie im Durchschnitt mit einem Aufschlag von 20 % im Vergleich zu Deutschland, aber es gibt gewisse Ausnahmen wie Frischfleisch, frisches Gemüse, Alkohol, Tabak, ….

Die Norweger sind „Tiefkühlmenschen“: Fleisch, Fisch, Gemüse, alles ist tiefgefroren. Frisches Gemüse ist teurer als bei uns. Alles aus der Tiefkühltruhe ist außerdem am billigsten, während Fleischkonserven und Frischfleisch viel teurer sind.

Verschiedene Restaurants

  • Kro oder Veikro: ähnlich wie ein Gasthaus in Deutschland. Ein Kro ist eigentlich eine ehemalige Postkutschenhaltestelle, an der sich die Pferde ausruhen und der Postbote und seine Passagiere essen konnten. Daher findet man sie entlang der Hauptstraßen in Dänemark, Schweden und Norwegen.
  • Gatekjøkken: Wörtlich übersetzt bedeutet das „Straßenküche“, d.h. eine ganz normale Alltagsküche. Man findet sie u. a. an großen Tankstellen.
  • Selbstbedienungsrestaurants: in den „besseren“ (teureren) Einkaufszentren in Städten und größeren Dörfern: z. B. von Kaufhausketten wie „Domus“ und dergleichen.
  • Cafeteria: das sind Mini-Restaurants, in denen man „smørrebrød“ – reichlich belegte Brötchen – mit Kaffee bekommt.
  • Kiosk: ein Stand auf einem belebten Parkplatz, auf Campingplätzen und ähnlichem, der Getränke, „pølser“ (Hot Dogs), Schokolade und ähnliches verkauft.

Menschenmassen, verstopfte Straßen und Raser sind in Skandinavien selten oder gar nicht anzutreffen. Aus diesem Grund ist das Autofahren in Skandinavien für viele Menschen eine echte Erleichterung. Die meisten National- und Provinzstraßen sind ruhige, zweispurige Asphaltstraßen, umgeben von einer oft wunderschönen und abwechslungsreichen Landschaft. Praktisch niemand fährt schneller als erlaubt, und es gibt immer wieder herrliche Park- und Picknickplätze, an denen man eine Pause einlegen oder auf langen Tagesausflügen die Landschaft genießen kann. Wenn Sie die gängigsten Straßen verlassen, kann der Straßenbelag möglicherweise unbefestigt (Sand, Schotter und/oder Kieselsteine) und schwieriger zu fahren sein. Dennoch sind die meisten Straßen auch mit einem normalen Pkw befahrbar.

Achtung: Da die Fahrzeiten in Norwegen manchmal unterschätzt werden und daher recht lang sein können, bleibt nach einer langen Fahrt möglicherweise nicht mehr viel Zeit, um eine Aktivität oder Wanderung zu planen. Versuchen Sie immer, Ihren Tag so zu planen, dass die von Ihnen geplanten Aktivitäten auch tatsächlich möglich sind.

Einige Entfernungen in km und Stunden

  • Oslo – Ål (Hallingdal): ca. 220 km / ca. 3,5 Stunden
  • Oslo – Fagernes (Valdresdal): ca. 200 km / ca. 3 Stunden
  • Oslo – Sogndal (Sognefjord): ca. 350 km / ca. 6 – 7 Stunden
  • Oslo – Loen / Geiranger: ca. 500 km / ca. 7 – 8 Stunden
  • Oslo – Bergen (Westnorwegen): ca. 500 km / ca. 10 Stunden
  • Oslo – Trondheim: ca. 550 km / ca. 7 – 8 Stunden
  • Oslo – Lillehammer: ca. 200 km / ca. 3 Stunden
  • Oslo – Steinkjer: ca. 700 km / ca. 10 Stunden
  • Oslo – Mo i Rana: ca. 1.050 km / ca. 18 – 19 Stunden
  • Oslo – Bodø: ca. 1.300 km / ca. 21 – 22 Stunden
  • Oslo – Svolvaer (Lofoten): ca. 1.400 km / mind. ca. 24 Stunden.
  • Oslo – Narvik: ca. 1.500 km / ca. 25 – 26 Stunden
  • Oslo – Tromsø: ca. 1.750 km / ca. 29 – 30 Stunden
  • Oslo – Nordkapp: ca. 2.250 km / ca. 38 Stunden

Die besten Straßenkarten für Norwegen stammen aus norwegischer Produktion: die berühmte CAPPELEN KAART. In Deutschland erhalten Sie nur Karten von ganz Norwegen oder Skandinavien, und das nützt Ihnen nichts. Die beste Karte ist die 5-teilige norwegische Cappelen-Karte im Maßstab 1/325 000.

Aufbau der Karte:

  • Karte 1: südlich von Oslo und Bergen
  • Karte 2: nördlich von Oslo und Bergen
  • Karte 3: die Bezirke Møre og Romsdal und Trøndelag
  • Karte 4: Grafschaft Nordland einschließlich Lofoten
  • Karte 5: Bezirke Troms und Finnmark

Diese „Auto- und Wanderkarten“ sind wirklich unübertroffen! Sie decken alle möglichen Reise- und Tourismusinformationen ab: vollständig und präzise, aber dennoch übersichtlich.

Wo können Sie sie kaufen?

Die Cappelen-Karten können nur in Norwegen gekauft werden, sie kosten vor Ort 15 €.

Allgemeine Regeln

Geschwindigkeitsüberschreitungen kosten 20 € pro km/h

  • Außerhalb geschlossener Ortschaften gilt in der Regel eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h. In Ausnahmefällen beträgt sie 90 km/h und auf einigen Hauptverkehrsstraßen 100 km/h.
  • Autos mit ungebremsten Anhängern über 300 kg: nur 60 km/h
  • Alle National- und Provinzialstraßen sind in gutem Zustand (Asphalt)
  • In Skandinavien muss jeder Autofahrer auch tagsüber mit Abblendlicht fahren (dies gilt auch für Motorräder).
  • Für alle Insassen besteht Anschnallpflicht, und Kinder bis zu 4 Jahren müssen in einem Kindersitz oder auf einem speziellen Kissen sitzen.
  • Alkohol am Steuer ist absolut tabu (0,0 Promille) und die Strafen sind besonders hoch.
  • Manchmal liegt auf bestimmten Abschnitten des Hochlands bis Mai Schnee. Ab September kann es auch hier wieder anfangen zu schneien. Informieren Sie sich vor Ort über die
  • Wetterbedingungen auf solchen Straßen, wenn Sie in der Vor- oder Nachsaison unterwegs sind.
  • Auf den Hauptstraßen gibt es an unerwarteten Stellen und vor allem an Wochenenden oft intensive automatische Geschwindigkeitskontrollen. Auch kurz vor oder kurz nach einer Ortschaft.
  • Im Durchschnitt können Sie auf Durchgangsstraßen 50 bis 60 km/h fahren. Auf kleineren Nebenstraßen und Feldwegen sind es nur 30 bis 40 km/h.
  • Hier muss man übrigens auch mit Traktoren, kreuzendem Vieh (Schafe, Kühe, Ziegen) oder Wild (Rentiere, Elche) und Viehgittern in der Fahrbahndecke rechnen. Es ist ratsam, die Warnschilder zu beachten und immer vorsichtig zu fahren. Wenn Sie in einen Unfall mit Tieren verwickelt sind, sollten Sie dies sofort bei der nächsten Polizeistation melden.

Tanken

Kraftstoff

  • super blyfri (bleifrei) / 98 oktan
  • Normales Blyfri (bleifrei) / – 95 Oktan
  • Diesel

Achtung: „Avgivtsfri“ bedeutet zollfreier oder grüner Diesel und ist nur für norwegische Mittelständler und Landwirte bestimmt, die ein grünes Nummernschild haben. Tanken Sie nicht, da dies mit hohen Geldstrafen geahndet wird. In Norwegen lohnt es sich oft, vor dem Tanken Ausschau zu halten. Es gibt große Preisunterschiede von Region zu Region. Je abgelegener, desto teurer ist es oft. In Norwegen ist der Kraftstoff im Allgemeinen viel teurer.

Benzin und Diesel sind überall erhältlich. Dennoch ist es ratsam, den Tank nicht bis auf den letzten Tropfen zu leeren, bevor man eine Tankstelle aufsucht. Die Entfernungen können für deutsche Verhältnisse manchmal erschreckend lang sein.

Wenn Sie ein Elektroauto fahren, sind Sie in Norwegen nicht allein. Bereits 40 Prozent der Neuwagen in Norwegen werden mit Strom betrieben (eine Zahl, die bis 2025 auf 100 Prozent gesteigert werden soll). Um der steigenden Nachfrage nach Ladestationen gerecht zu werden, wurden daher zahlreiche Investitionen getätigt. Informieren Sie sich rechtzeitig über die Orte, an denen Sie Ihr Auto aufladen können: Eine Strecke dauert in Norwegen manchmal doppelt so lange wie bei uns, vor allem, wenn Sie zwischendurch Gebirgspässe überwinden und Fjorde umfahren müssen. Ladepunkte finden Sie über diese Links:

Pannenhilfe

Autopanne: Keine Sorge, der NAF ist schon unterwegs

  • Der NAF (Norsk Automobil Forbund) ist unter der Nummer +47 92 60 85 05 zu erreichen. Notrufnummer: 08 505. An jeder Hauptstraße gibt es eine NAF-Pannenhilfe.

Hinweis: Die Pannenhilfe des NAF ist allerdings teuer. Am besten schließen Sie eine Kfz-Versicherung ab. Vergewissern Sie sich, dass alles, einschließlich Abschleppen und/oder Transport und eventueller Hotelunterbringung, in der Rechnung aufgeführt ist. Andernfalls erhalten Sie von Ihrer Versicherung zu Hause keine Erstattung.

  • Viking Redningstjeneste („Pannenhilfe“) +47 22 08 60 20; Notrufnummer: 06 000
  • Falck („Road Assistance“): Notrufzentrale: Notrufnummer: 02 222

Maut

Unterwegs nach Norwegen

Wenn Sie auf dem Landweg nach Norwegen reisen, haben Sie 2 imposante Bauwerke unter Ihren Rädern. Das erste ist die Storebælts-Brücke und das zweite ist die Øresund-Brücke. Denken Sie daran, dass Sie für diese Brücken Mautgebühren bezahlen müssen, und die sind ziemlich hoch. Die Preise finden Sie unten.

  • Storebæltsbrug: Inklusive der Straße auf der Insel Sprogø ist diese Straße 18 km lang. Für einen normalen Pkw zahlen Sie 35 € für eine einfache Fahrt, für ein Wohnmobil 82 € (www.storebaelt.dk).
  • Öresundbrücke: Die Gesamtlänge der Brücke beträgt 7.845 m. Sie bildet die Verbindung zwischen Kopenhagen und Malmö. Die Brücke hat eine der längsten Spannweiten aller Brücken. Es wird geschätzt, dass die Brücke insgesamt 82 Millionen Kilogramm wiegt. Für einen normalen Personenkraftwagen zahlen Sie vor Ort 54 €, für ein Wohnmobil 100 €. Wenn Sie ein Ticket im Voraus online kaufen, ist es etwas billiger (www.oresundsbron.com).

Im Einzelnen kostet die Strecke über die Brücken hin und zurück für einen Pkw 178 € und für ein Wohnmobil 364 €. Rechnet man den Verbrauch des Autos hinzu, ist die Fähre oft eine gute Alternative!

In Norwegen

Mautpflichtige Straßen: „bompenger“/“vegavgift“ oder eine Maut bezahlen!

Einige neue Brücken, Tunnel und Straßen sind mautpflichtig, bis sie abbezahlt sind. Halten Sie entsprechendes Bargeld bereit (die Höhe der Gebühren wird im Voraus bekannt gegeben). Auch bei der Einfahrt in Großstädte wird an Wochentagen eine Maut erhoben: 25 NOK in Oslo, in Bergen und in Trondheim.

Es gibt 3 Arten von Mautpässen:

  • Mynt: Bargeld in den Behälter werfen oder in den Schlitz stecken
  • Manuell: vom Auto aus per Hand am Schalter bezahlen
  • Autopass: siehe unten

Viele tertiäre Sand- und Schotterstraßen in den Bergen sind privat und werden von den Besitzern der angrenzenden Hütten oder Bauernhöfe unterhalten. Verkehrsteilnehmer mit Fahrzeugen tragen dazu bei: Der Standort des „bompenger“ (wörtlich „Schrankengebühr“) oder des „vegavgift“ ist deutlich durch eine Schranke oder Mautstelle mit unbewachter Geldbüchse gekennzeichnet. Vertrauen Sie darauf und zahlen Sie. Haben Sie immer Kleingeld in Ihrer Tasche.

Autopass für Hauptverkehrsstraßen

In Norwegen gibt es seit 2010 ein automatisches Mautsystem. Um sich zu registrieren, gehen Sie auf www.autopass.no. Sie werden dann nach Ihren Kreditkartendaten gefragt. Mit diesen Daten werden die Mautstraßen bezahlt. Sobald Sie diese automatische Maut passieren, wird ein Foto des Nummernschildes gemacht und der Betrag wird automatisch von Ihrer Kreditkarte abgebucht.

Tipp: Wir empfehlen Ihnen, sich unter www.autopass.no mit Ihrer Kreditkarte und Ihrem Nummernschild zu registrieren. Dies kann z.B. eine Woche vor der Abreise erfolgen. Die Zahlung wird dann automatisch vorgenommen. Die Anmeldung bei Autopass erfolgt über diesen Link: www.epcplc.com/nl/register

Wenn Sie sich nicht im Voraus anmelden, stellt dies kein Problem dar. Das Nummernschild eines nicht zugelassenen Fahrzeugs wird fotografiert, und die Rechnung wird dem Eigentümer des Fahrzeugs ohne zusätzliche Kosten per Post zugesandt. Dies gilt auch für ausländische Fahrzeuge. Es kann 4 bis 6 Monate dauern, bis Sie die Rechnung erhalten.

Binnenfähren und andere öffentliche Verkehrsmittel

  • Fahrpläne erhalten Sie kostenlos in „Norway Tourist Timetables“ im „Turistkontor“.
  • Der Preis für eine durchschnittliche Fähre für ein Auto mit 4 Personen beträgt 15 bis 20 €.
  • In der oben genannten Broschüre ist jede Fährstrecke mit einer Zonennummer versehen. Je höher die Nummer, desto länger ist die Strecke und desto höher ist der Preis. Die angegebenen Preise beinhalten den Preis für das Auto einschließlich Fahrer, den Preis für Erwachsene und den Preis für ein Kind (50 %).
  • Die meisten Fähren verkehren stündlich. In abgelegenen Orten fahren sie jedoch nur 3 oder 4 Mal pro Tag. Sehen Sie sich hierzu den Fahrplan an.
  • Weitere Informationen: fergeruter.com und www.ruteinfo.no

Vorteil: Sie können ein Elektroauto kostenlos auf Fähren mitnehmen. Auch die Mautstraßen sind für Elektroautos kostenlos! Dazu müssen Sie sich bei autopass anmelden und – im Gegensatz zu anderen ausländischen Autos – einen Chip in das Auto einbauen. Sie erhalten diesen Chip an Bord der Fähren Stenaline und Colorline oder an den Grenzübergängen. Weitere Informationen: http://www.autopass.no/en/compulsory-tag/faq/questions-from-foreign-drivers

Nasjonale Turistveger (Norwegische Panoramastraßen)

  • In Norwegen gibt es 18 Routen, die sich „Nationale Touristenroute“ nennen dürfen, ausgewählt wegen der schönen Panoramen entlang der Strecke: https://nasjonaleturistveger.no/en
  • Hier können Sie u. a. nachlesen, welche Einschränkungen es auf einigen dieser Routen gibt (z. B. maximale Länge) und welche Straßen im Winter gesperrt sind (manchmal bis Ende Mai oder Anfang Oktober).

Öffentliche Verkehrsmittel – Flughafen-Shuttles

Osloer Flughafen-Shuttle – Flytoget

Wenn Sie in Oslo ankommen, nehmen Sie am besten den „Flytoget“ ins Stadtzentrum (eine Art Schnellzug vom Flughafen in die Stadt und zurück). Er fährt am Flughafengebäude ab. Fahrkarten sind an den Automaten in allen „flytoget“-Stationen und in den Ankunftshallen des Osloer Flughafens erhältlich. Alle Automaten akzeptieren Kartenzahlung.

Wenn Ihr Hotel näher am Königspalast liegt, nehmen Sie am besten die Haltestelle Nationaltheatret.

  • Preis: Erwachsene 196 NOK; Jugendliche (16-20 Jahre) und Studenten (21-31 Jahre): 50 % Ermäßigung; Kinder unter 16 Jahren fahren in Begleitung eines Erwachsenen kostenlos; ältere Menschen (+67 Jahre) 50 % Ermäßigung.
  • Weitere Informationen: flytoget.no

Flughafen-Shuttle Bergen

Der Flughafenbus (Flybuses) fährt auf verschiedenen Routen ins Stadtzentrum von Bergen. Vom Stadtzentrum aus nehmen Sie den Flughafenbus zum Flughafen an der Haltestelle in der Nähe des Fischmarkts (Fisketorget/Fishmarket), siehe Karte unten.

Weitere Informationen: flybussen.no

Kaart Noorwegen Flybussen

Banken und Zahlungsmittel

Geld und Zahlungen in Norwegen und auf der Reise

10 NOK (norwegische Krone) = 1 € (April 2021)

10 € = 100 NOK (norwegische Krone) (April 2021)

Die Banken sind von 8.30 bis 16.00 Uhr geöffnet, samstags von 8.00 bis 13.00 Uhr.

In Dänemark zahlen Sie am besten mit Dänischen Kronen. Auf der Fähre mit NOK oder mit Euro (Kiel – Oslo – Kiel). Auf den Strecken Dänemark – Norwegen – Dänemark mit Euro, DKR oder NOK.

Es ist nicht unbedingt notwendig, in Deutschland norwegische Kronen zu kaufen, denn das ist teuer und man muss dafür mindestens zweimal zur Bank gehen. Normalerweise empfiehlt es sich, einfach Geld in Norwegen abzuheben: Das ist am billigsten. In allen größeren Städten gibt es Geldautomaten, an denen Sie mit einer deutschen Bankkarte (mit den Logos Maestro, Cirrus, Eurocard-Mastercard) Geld abheben können. Darüber hinaus werden Kreditkarten in fast allen Geschäften und Hotels akzeptiert. Dies sind vor allem Visa, Mastercard, American Express und Diners Club. Wenn Sie in Norwegen eine Online-Zahlung vornehmen wollen (z. B. um einen Ausflug zu buchen), vergessen Sie nicht, Ihr Kartenlesegerät von zu Hause mitzubringen!

Wenn Sie in Norwegen (das nicht zur Europäischen Union gehört) in einem Geschäft einkaufen, das das bekannte Tax-Free-Logo trägt, können Sie die Mehrwertsteuer (11 % bis 19 %) zurückfordern, wenn Sie mehr als 350 NOK ausgegeben haben. Sie erhalten dann in dem Geschäft einen „Global Refund Check“, mit dem Sie bei der Ausreise aus Norwegen zu einem Global Refund-Schalter gehen. Diese befinden sich an internationalen Flughäfen, auf internationalen Fähren und an größeren Grenzübergängen. In der Regel erfolgt die Rückerstattung direkt, manchmal auch per Überweisung auf Ihr Bankkonto. Steuerfreie Geschäfte erkennen Sie an den rot-blau-weißen Aufklebern mit der Aufschrift „Tax Free“.

Auf der Fähre z. B. müssen Sie dann nur noch das ausgefüllte Formular, Ihren Kaufbeleg und Ihren Personalausweis vorlegen, und Sie erhalten Ihr Geld zurück. Wenn Sie mit dem Flugzeug zurückkehren und der erste Flug ein Inlandsflug nach Oslo ist, ist es wichtig, die Rückerstattung bereits am ersten Flughafen zu beantragen. Weitere Informationen finden Sie unter www.globalblue.com.

Elektrizität

Die Steckdosen auf den Fähren, in den Hotels und in den Ferienhäusern sind die gleichen wie zu Hause. Die Spannung beträgt 220 V. Die meisten Steckdosen sind jedoch nicht geschützt. Wenn Sie Kleinkinder dabei haben, sollten Sie zu Hause Kindersicherungen aus Plastik kaufen (die gibt es in Norwegen nicht!).

Medizinische Hilfe

Medizinische Hilfe: Arzt, Apotheker, Notdienste

In jeder Stadt oder jedem größeren Dorf gibt es eine Art Krankenhaus mit einem Ärztekollektiv. Wählen Sie die 112 für die allgemeine Notrufnummer oder die 113 für den diensthabenden Arzt („legevakt“). Krankenwagen und Trauma-Hubschrauber sind häufig im Einsatz. Wenn Sie in ein anderes EU-Land oder nach Norwegen reisen, achten Sie darauf, dass Sie Ihre Europäische Krankenversicherungskarte dabei haben (fordern Sie sie bei Ihrer Krankenkasse an). Für den unwahrscheinlichen Fall, dass Sie dort die öffentliche Gesundheitsversorgung in Anspruch nehmen müssen, sind die administrative Abwicklung und die Kostenerstattung wesentlich einfacher.

Wichtig – die Europäische Krankenversicherungskarte:

  • Sie ist keine Alternative zur Reiseversicherung. Die Karte deckt keine private Gesundheitsversorgung oder Kosten wie Rückführung oder verlorenes/gestohlenes Eigentum ab.
  • Sie garantiert keine kostenlose Hilfe. Da das Gesundheitssystem in jedem Land anders ist, können Leistungen, die in Ihrem Land kostenlos sind, in einem anderen Land mit Kosten verbunden sein.

Verlangen Sie immer eine datierte, abgestempelte und unterschriebene Rechnung. Diese wird Ihnen dann in Deutschland von Ihrer Krankenkasse erstattet.

Telefonieren und mobiles Internet

Nach Hause telefonieren

Wählen Sie +49 + Ortsvorwahl (ohne Null) + die Rufnummer. Mobilfunk funktioniert in Norwegen sehr gut. Sie können Anrufe tätigen und entgegennehmen. Die Preise für Anrufe sind nicht allzu schlecht.

Mobiles Internet und Wi-Fi

4G funktioniert auch in Norwegen gut, aber Sie sollten bedenken, dass die Reichweite in abgelegeneren Gebieten geringer sein kann.

Die meisten Hotels bieten kostenloses Wi-Fi auf dem Zimmer und im gesamten Gebäude an. Selbst in kleineren Hotels ist es in der Regel nur in der Lobby verfügbar.

Roaming-Gebühren

In Norwegen fallen keine Roaming-Gebühren an. Sie müssen also nicht extra bezahlen, um zu telefonieren oder online zu surfen, Ihr Abonnement funktioniert wie in Deutschland. Bitte beachten Sie, dass es bei Fährüberfahrten vorkommen kann, dass Sie in ein maritimes Netz wechseln müssen, weil Sie zu weit von der Küste entfernt sind. In diesem Fall fallen hohe Gebühren für Anrufe und mobiles Internet an.

Notrufnummern

Brände und schwere Unfälle – 110

Warnen Sie andere Personen im Haus. Alarmieren Sie die Feuerwehr über die 110. Versuchen Sie, das Feuer zu löschen, ohne Ihr Leben oder Ihre Gesundheit zu gefährden. Benachrichtigen Sie die Feuerwehr, wenn sie eintrifft, und teilen Sie ihr mit, ob sich noch Personen im Gebäude befinden.

Polizei und Rettungsleitstelle – 112

Bei Straftaten, bei denen Menschenleben in Gefahr sind, bei Gefahr der Vernichtung von Beweismitteln oder bei anderen dringenden Fragen rufen Sie die Polizei unter der Telefonnummer 112 an.

Ambulanz – medizinische Notfälle – 113

Rufen Sie die Nummer 113 an, um Hilfe zu erhalten. Sichern Sie den Unfallort und die verletzten Personen. Leisten Sie erste Hilfe.

Notfallhilfe – 116 117

Nimmt Patienten auf, die sofortige Hilfe benötigen, d. h. die Behandlung von Krankheiten und Verletzungen, die nicht bis zum nächsten Tag warten können.

Immer praktisch, wenn man sie dabei hat…

  • Korkenzieher, Dosenöffner, Schere, Küchentücher; eventuell auch einige Bierdosen, eine Thermosflasche und Wein…. Etwas Schnur (als Wäscheleine) und Kleiderbügel, da Kleiderschränke in norwegischen „hytter“ rar sind.
  • 1 oder 2 Flaschen Himbeersirup oder anderen konzentrierten Beerensirup zum Verdünnen mit norwegischem Wasser: ideal für Kinder (norwegische Softdrinks sind ziemlich teuer) und billig.

Tipp: Bringen Sie einiges mit sich, aber übertreiben Sie es nicht! Schleppen Sie zum Beispiel kein Wasser in Flaschen mit sich herum. Norwegisches Leitungswasser ist köstlich und überall kostenlos, auch in Restaurants!

Müll, Abfälle, Leergut, Glas und Dosen…

Müllsäcke bringt man am besten von zu Hause mit. Abfälle sollten auch in den Containern an öffentlichen Straßen entsorgt werden. Glas und Dosen können in der Regel in denselben Container geworfen werden. Hier und da wird bereits sortiert.

Für Leergut (Glasflaschen, PET-Flaschen, einige Dosen usw.) zahlen Sie ein Pfand. Wenn Sie diese im Leergut entsorgen, erhalten Sie Ihr Geld automatisch zurück. Auch auf Dosen gibt es Pfand. Werfen Sie sie also nicht einfach weg.

Halten Sie Norwegen sauber! Nehmen Sie bei Ihren Wanderungen auch den kleinsten Müll mit. Lassen Sie keine Essensreste zurück. Dies kann für Tiere schädlich sein.

Gute Reiseführer

  • Norwegen, ANWB-Reiseführer
  • Norwegen, Dominicus Reiseführer
  • Norwegen, Capitool-Reiseführer

Infos über Norwegen im Internet

Apps für Smartphones

Eine interessante App ist die von Visit Norway. Mit dieser App können Sie herausfinden, was an jedem Ort, an dem Sie sich befinden, angeboten wird, wo Sie essen können usw. (kostenlos zum Herunterladen für iPhone und Android).

Behalten Sie das Wetter im Auge mit Yr oder Storm Radar (für iPhone und Android).

UT.NO ist eine App des Norwegischen Fremdenverkehrsamtes. Mit ihr finden Sie alle Wanderungen des DNT mit Karte und GPS-Ortung. Die App In Sight ist nützlich, wenn Sie wandern und herausfinden möchten, wie weit Sie von etwas entfernt sind, was Sie sehen und wie es heißt (für iPhone und Android).

Der White Guide (online oder per App) hilft Ihnen, die besten Restaurants in den nordischen Ländern zu finden. Diese sind oft etwas teurer, aber immer von ausgezeichneter Qualität.

Mit der Outtt-App können Sie Offline-Wanderkarten herunterladen und die schönsten Wanderungen in Norwegen entdecken.

OsmAnd ist eine kostenlose satellitengestützte Navigations-App. Karten mit vielen kleinen Details (Blockhütten, Wanderwege, Parkplätze, …)

Mit der App des norwegischen Zolls „Norwegian Customs“ können Sie überprüfen, ob Sie bei der Einfuhr von Produkten wie Tabak und Alkohol die Grenzwerte überschreiten.

In Nord-Norwegen werden Sie Europas letzte indigene Volksgruppe, die Sami, kennenlernen. Treffen Sie die gastfreundlichen Ureinwohner Lapplands und tauchen Sie ein in ihre Kultur, Traditionen und ihre einzigartige Verbindung zur Natur.

Hier erfahren Sie mehr über die samische Kultur.

Zwischen September und Mai ist Nord-Norwegen Schauplatz eines der magischsten Naturschauspiele: der Nordlichter. Oberhalb des Polarkreises bieten die dunklen Nächte die idealen Bedingungen, um das Polarlicht zu beobachten.

Was ist das Nordlicht? Es entsteht durch eine Konvergenz elektrisch geladener Teilchen von der Sonne mit der Erdatmosphäre. Diese elektrisch geladenen Teilchen kommen durch Sonnenstürme auf die Erde.

Die Nordlichter zeigen sich, wenn der Himmel klar und dunkel ist. Dann müssen Sie nur auf einen Sonnensturm hoffen, der magische Teilchen in Ihre Richtung schickt.

Um die Nordlichtvorhersagen im Auge zu behalten, laden Sie die Nordlicht-App herunter. Weitere Informationen finden Sie hier.

Möchten Sie diese Informationen lieber als PDF-Datei erhalten?

Die Informationen, die Sie auf dieser Seite finden, können Sie auch als PDF-Datei herunterladen.

Nachhaltiges Reisen mit Nordic

Bei Nordic arbeiten wir hart daran, unseren ökologischen Fußabdruck zu minimieren. Um auch künftigen Generationen sichere Reisen in die Natur zu ermöglichen, setzen wir uns für die Verbesserung unserer sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Auswirkungen ein. Auch Sie können Ihren Teil dazu beitragen, indem Sie die folgenden Tipps am Reiseziel befolgen.

Auf Reisen werden viele Plastikflaschen mit Wasser gekauft. Das hat eine große Auswirkung auf die Umwelt und lässt sich leicht vermeiden, indem man seine eigene Wasserflasche mitbringt und sie mit Leitungswasser auffüllt. Überall in Skandinavien ist das Leitungswasser problemlos trinkbar, also ein leicht umzusetzender Tipp.

Dies ist vielleicht der offensichtlichste Tipp, aber auch der wichtigste. Nehmen Sie Ihren Müll immer mit und lassen Sie nichts zurück, wenn Sie irgendwo eine Weile gesessen haben. Die Natur in Skandinavien ist so schön, dass es schade wäre, wenn sie durch Plastikflaschen oder Verpackungen beeinträchtigt würde. Wenn Sie einen zusätzlichen Beitrag leisten wollen, nehmen Sie den Müll, den Sie unterwegs sehen, mit und werfen Sie ihn später in die Mülltonne.

Die meisten Hotels, mit denen wir zusammenarbeiten, legen großen Wert auf lokale Lebensmittel. Sie können viele köstliche Produkte probieren, die Sie zu Hause nicht oder nicht in der gleichen Qualität finden. Die skandinavische Küche stützt sich stark auf Produkte aus der Natur. Das reicht von köstlicher Beerensoße bis zu frischem Fisch. Indem Sie in kleine Restaurants gehen oder im Supermarkt lokale Produkte kaufen, unterstützen Sie auch die lokale Wirtschaft!

Indem Sie nicht unnötig lange unter der Dusche stehen oder den Wasserhahn nicht zu lange laufen lassen, können Sie Ihren Wasserverbrauch mit wenig Aufwand erheblich reduzieren. Außerdem können Sie Ihr Handtuch sicherlich mehr als einmal benutzen.

Der Tourismus hat in Skandinavien in den letzten Jahren stark zugenommen. Obwohl der Tourismus weit verbreitet ist, muss man darauf achten, dass man die Einheimischen nicht stört. Daher ist es am besten, nicht einfach auf der Straße an einer tollen Aussicht anzuhalten, sondern einen der vielen, für eine Pause gemachten Plätze zu nutzen. Diese befinden sich meist in der Nähe der schönsten Landschaften und verfügen oft über Einrichtungen wie Picknicktische und Toiletten.

Wenn Sie dies selbst tun, müssen Sie nicht jedes Mal die kleinen Dosen mit Shampoo und Duschgel verwenden, wenn Sie in ein Hotel gehen. Auch damit sparen Sie eine Menge Plastik!

Hierbei gibt es eine Reihe von Dingen, auf die Sie achten sollten. Halten Sie sich an die Regeln, wenn Sie ein Naturschutzgebiet besuchen, und versuchen Sie, so weit wie möglich auf den vorgegebenen Wegen zu bleiben. Vermeiden Sie Ausflüge, bei denen die Tiere nicht gut behandelt werden. Sie können unsere POIs nutzen, um Ausflüge zu finden, bei denen die Tiere definitiv gut behandelt werden. Vermeiden Sie außerdem Gerichte mit gefährdeten Tieren, wie z. B. Walen.

In Skandinavien sind die Menschen oft viel näher mit der Natur verbunden und legen Wert auf Naturschutz. Das Konzept der Nachhaltigkeit ist dort oft weiter fortgeschritten als bei uns und das merkt man zum Beispiel bei den Verkehrsmitteln, aber auch im Supermarkt und in den Naturschutzgebieten. Wenn man auf diese oft kleinen Dinge achtet, kann man nützliche Tipps mit nach Hause nehmen und dort anwenden. So verbreiten sich diese Dinge schneller und Sie können auch andere Menschen zu Hause inspirieren.

Ein Tipp, den Sie auf jeden Fall zu Hause umsetzen können, ist, sich vegetarisch zu ernähren. Viele Studien haben gezeigt, dass Fleisch einen großen Einfluss auf unseren Planeten hat. Wenn Sie mehr vegetarische Alternativen essen, reduzieren Sie die CO²-Emissionen, den Wasserverbrauch und das Tierleid. Dies ist ein Tipp, mit dem Sie eine große Wirkung erzielen können, die sehr weitreichend sein kann.

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